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© Anand Anders
Bild: Zur Einschulung drehte sich für die Erstklässlerinnen und Erstklässler an der Julius-Echter-Grundschule alles um die Schulwegsicherheit; die Aktion „Sicher zur Schule – sicher nach Hause“ wurde (von links) unterstützt von Stefan Kirchner, Berthold Stahl (beide Sparkasse Schweinfurt-Haßberge), Landrat Florian Töpper, Schulamtsdirektor Frank Hagen, Rektorin Katharina Menth, Bürgermeister Ulrich Werner, Anna Lindner (Fachberaterin Verkehr am Staatlichen Schulamt Schweinfurt Land), Katja Knoblach (Polizeiinspektion Schweinfurt) und Tina Sauer (Geschäftsführerin Verkehrswacht Schweinfurt).

Gemeinschaftsaktion für Schulwegsicherheit: „Sicher zur Schule - sicher nach Hause“

An der Julius-Echter-Grundschule in Bergrheinfeld wurde zum Schulbeginn die Sicherheit des Schulweges in den Mittelpunkt gestellt

Landkreis Schweinfurt. Die Sicherheit aller Schülerinnen und Schüler, mit besonderem Fokus auf die gerade eingeschulten Erstklässlerinnen und Erstklässler, steht an höchster Stelle – mit dieser Vorgabe will die Gemeinschaftsaktion „Sicher zur Schule – sicher nach Hause“ für das Thema Schulwegsicherheit sensibilisieren. Mit bayernweiten Veranstaltungen an verschiedenen Schulen wird daher regelmäßig darauf hingewiesen, dass die Sicherheit des Schulweges eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe darstellt, bei der alle Verantwortung tragen.

Die Auftaktveranstaltung für „Sicher zur Schule – sicher nach Hause“ im Landkreis Schweinfurt fand an der Julius-Echter-Grundschule in Bergrheinfeld statt. Die Erstklässlerinnen und Erstklässler sowie deren Eltern wurden durch Schulleiterin Katharina Menth begrüßt. Die Schule rückte gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt für Stadt und Landkreis Schweinfurt, dem Landratsamt Schweinfurt, der Gemeinde Bergrheinfeld, der Sparkasse Schweinfurt-Haßberge, der Polizei Schweinfurt und der Verkehrswacht Schweinfurt das Thema Schulwegsicherheit in den Mittelpunkt.

Die neu eingeschulten Erstklässlerinnen und Erstklässler hatten sich mit dem Thema bereits vor dem großen Tag der Einschulung ausgiebig beschäftigt. So hatte etwa eine Vielzahl der Kinder den Schulweg zuvor mit ihren Eltern geübt. Laut Verkehrswacht und Polizei ist das ein sehr wichtiger Faktor, um auf mögliche Gefahrensituationen im Straßenverkehr vorbereitet zu sein. Weiterhin wurden die Kinder und Eltern sensibilisiert, auf das Tragen von heller, reflektierender Kleidung zu achten, um die Sichtbarkeit der Schülerinnen und Schüler auf ihrem Schulweg zu erhöhen. Tina Sauer, Geschäftsführerin der Verkehrswacht, betonte zudem, wie wertvoll die Unterstützung durch die ehrenamtlichen Verkehrshelferinnen und -helfer ist. Wer sich als Schulweghelferin oder -helfer einbringen und somit einen wichtigen Dienst für die Sicherheit der Schulkinder übernehmen möchte, kann sich für weitere Informationen an die Verkehrswacht Schweinfurt wenden (Tel. 0157 35 50 50 15 oder per Mail an email@verkehrswacht-schweinfurt.de).

Aus Sicht von Polizei und Verkehrswacht ist es zudem sinnvoll, dass Eltern möglichst auf Fahrdienste für ihre Kinder verzichten, da dies im Bereich der Schule insbesondere zu den bekannten Stoßzeiten vor Schulbeginn und nach Schulschluss zu einem stark erhöhten Verkehrsaufkommen führt und somit den Verkehrsfluss behindern und die Zufahrts- und Wendemöglichkeiten der Schulbusse stark einschränken kann.

„Unsere Schülerinnen und Schüler, insbesondere unsere ganz jungen Erstklässlerinnen und Erstklässler, sollen auf ihrem Weg zur Schule die größtmögliche Sicherheit erfahren. Dazu müssen sie zum einen selbst gut gewappnet und mit den Gegebenheiten des Straßenverkehrs vertraut sein, zum anderen sind aber auch alle Verkehrsteilnehmerinnen und –teilnehmer aufgefordert, mit erhöhter Aufmerksamkeit und stets rücksichtsvoll zu agieren“, sagt Landrat Florian Töpper.